Kiez-Kompass

Beiträge zum Thema Kiez-Kompass

Umwelt
Jochen Knape ist stolz auf seine frisch geernteten Zucchini, die er bei Besichtigungen seines Kleingartens in der Anlage gern den Besuchern zeigt.  | Foto: hari
4 Bilder

Mit dem Blick fürs Ganze
Kleingartenanlage am „Kienberg“ erreicht Finale beim Bundeswettbewerb

Alle vier Jahre veranstaltet der Bundesverband der Gartenfreunde den Bundeswettbewerb „Gärten im Städtebau“. In diesem Jahr ist die Kleingartenanlage „Am Kienberg“ unter den Finalisten. Der Kleingärtnerverein „Am Kienberg“ hat sich im vergangenen Jahr mit dem ersten Platz beim Berliner Landeswettbewerb für den Bundeswettbewerb qualifiziert. Bei kleineren Landesverbänden kommen nur die Landessieger ins Bundesfinale. Größere Bundesländer wie beispielsweise Nordrhein-Westfalen dürfen zwei...

  • Marzahn
  • 05.07.18
  • 780× gelesen
Umwelt
Wenn es weiter nicht regnet, droht der Schleipfuhl trocken zu fallen. Das Wasser hat sich schon weit von der Uferkante zurückgezogen.  | Foto:  hari
3 Bilder

Regeneinleitung zu teuer
Schleipfuhl droht auszutrocknen

Angesichts des bisher trockenen Sommers drohen Teiche und Pfuhle im Bezirk auszutrocknen. Dies mit Regenwasser zu verhindern, scheint eine naheliegende und kostengünstige Lösung. Im Falle des Schleipfuhls allerdings nicht. Die Berliner Woche berichtete jüngst über die Fertigstellung des neuen Fuß- und Radweges, der die Ridbacher Straße und den Boulevard Kastanienallee miteinander verbindet. Dabei wurde auch extra ein Regenwasserkanal gebaut, um Niederschläge abzuleiten. „Das ist doch ein...

  • Hellersdorf
  • 04.07.18
  • 472× gelesen
Umwelt
Aus der Ferne sieht es gar nicht so gewaltig aus: Das erste, 180 Meter hohe Pankower Windrad am Arkenberger Damm. Steht man davor, ist man von der Größe beeindruckt.  | Foto: Bernd Wähner
2 Bilder

Seit zehn Jahren ist Windkraftanlage weithin sichtbar
Viele Hürden auf dem Weg zum Windrad

Wer aus Richtung Norden über das Dreieck Pankow nach Berlin hineinfährt, dem fällt es sofort auf: das 180 Meter hohe Windrad am Rande des Gewerbegebiets am Arkenberger Damm. Was nur wenige wissen: Das war die erste und lange Zeit auch die einzige Windkraftanlage im Berliner Stadtgebiet. Vor zehn Jahren wurde das Windrad offiziell eingeweiht. Und der Weg bis zu diesem Tag war mit Stolpersteinen gepflastert. Das Projekt „Windenergieanlage in Pankow“ wurde 2004 von der damaligen Pankower...

  • Pankow
  • 04.07.18
  • 1.823× gelesen
  • 1
Bauen
Ein Teil der vorgefertigten, bereits möblierten Zimmermodule ist bereits auf dem Dach den Ringcenters an der Möllendorffstraße installiert. Ende des Jahres soll der Skypark eröffnen. | Foto: MQ Real Estate/Paul Weiss
2 Bilder

Übernachten auf dem Parkdeck
Dach des Ring-Centers bekommt ein Hotel

Seit gut fünf Monaten drehen sich hoch über dem Einkaufstempel die Kräne: Auf dem Dach des Ring-Centers an der Frankfurter Allee entsteht derzeit ein Hotel in Modulbauweise, der weltweit erste „Skypark“. Der Neubau auf dem Ring-Center wird nach Angaben des Projektentwicklers MQ Real Estate das erste modular errichtete Hotel auf einem Shopping-Center sein. Das Berliner Immobilien-Startup-Unternehmen setzt das Vorhaben in Partnerschaft mit dem Betreiber des Einkaufszen-trums, ECE...

  • Lichtenberg
  • 02.07.18
  • 1.474× gelesen
Umwelt
Der Rundgang um den Stumpf lohnt sich. Insgesamt sind fünf Baum-Kobolde zu bestaunen.  | Foto: Ulrike Martin
6 Bilder

Neues Leben im Naturdenkmal
Starker Austrieb und lustige Baumkobolde

Die alte Dorfulme lebt weiter. Das Naturdenkmal an der Ecke Pacelliallee und Königin-Luise-Straße musste Ende 2016 gefällt werden. Jetzt sprießt frisches Grün aus dem Stumpf. Die rund 100 Jahre alte Flatterulme war die Nachpflanzung eines Baums, der schon 1894 fiel. Sie wies starke Schäden durch Stammfuß- und Wurzelstockfäule auf. Laut eines Gutachtens war die Stand- und damit auch die Verkehrssicherheit nicht mehr gegeben. Zwar wurde die Krone mehrfach reduziert, um die Windangriffsfläche zu...

  • Zehlendorf
  • 01.07.18
  • 452× gelesen
Kultur
Unter dem Dach dieses Gebäudes, das vom alten Gaswerk stehen blieb, befinden sich die Galerie Parterre, die Jugendtheateretage und das Theater unterm Dach. | Foto: Bernd Wähner
9 Bilder

Eine geballte Ladung Kulturangebote
Das Kulturareal Ernst-Thälmann-Park wird demnächst saniert

So geballt findet man nirgendwo anders kommunale Kulturangebote in Prenzlauer Berg: Über den Facettenreichtum auf dem und die Pläne für das „Kulturareal Ernst-Thälmann-Park“ informierte sich kürzlich Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke). Das Kulturareal an der Danziger Straße 101 besteht aus drei Gebäuden: Dem ehemaligen Direktorenhaus und dem einstigen Laborgebäude des städtischen Gaswerks, das 1981 stillgelegt wurde sowie dem Veranstaltungsort WABE, der 1986 eröffnete. Dahinter befindet...

  • Prenzlauer Berg
  • 30.06.18
  • 1.741× gelesen
Politik
Dieses Wappen verlieh der Senat dem Bezirk vor zirka 25 Jahren offiziell.  | Foto: Sammlung der Weißenseer Heimatfreunde
3 Bilder

Wie Weißensee zu seinem Wappen kam
Erst der Berliner Senat verlieh es 1992 offiziell

von Bernd Wähner Weißensee ist heute zwar ein Ortsteil von Pankow. Aber der einst eigenständige Bezirk hatte auch ein eigenständiges Wappen. Das wird heute zwar nicht mehr offiziell für den Bezirk verwendet, aber als Ortsteilwappen allemal. Man findet es zum Beispiel noch an einigen Stellen im ehemaligen Rathaus Weißensee an der Berliner Allee. Und eingefleischte Weißensee-Fans verwendet es natürlich auch noch im privaten Bereich. Auch wenn es Weißensee bereits seit mindestens 705 Jahren gibt:...

  • Weißensee
  • 30.06.18
  • 1.824× gelesen
Umwelt
Der Fischtalpark erstreckt sich von der Wilskistraße über die Riemeisterstraße bis zur Onkel-Tom-Straße und liegt in einer ehemaligen eizeitlichen Rinne. Der Seerosenteich befindet sich in der Mitte der Parkanlage.  | Foto: K. Rabe
4 Bilder

Denkmal des Monats
Der Fischtalpark ist ein kleines Idyll am Rande der Stadt

Der Fischtalpark, der sich von Wilskistraße über Riemeisterstraße bis zur Onkel-Tom-Straße erstreckt, liegt in einer ehemaligen eizeitlichen Rinne. Die Schlucht war einst von Wald umgeben und auf der feuchten Waldweide hatten die Bauern ihre „Viecher“ weiden lassen. Daher soll die Weide seinerzeit auch „Viechtal“ geheißen haben. Später wurde sie dann Fischtal oder auch Fischtalgrund genannt. Allerdings gefischt wurde hier nicht. Die flache Pfütze diente nur als Tränke für die Tiere. Als Park...

  • Zehlendorf
  • 27.06.18
  • 3.201× gelesen
Bauen
Blick auf die einstige Stadthalle Weißensee (1920). Sie wurde vor 110 Jahren eröffnet. In ihr fanden bis zu tausend Menschen Platz. | Foto: [bildautor]Foto: Sammlung des Vereins Weißenseer Heimatfreunde[/bildautor]
4 Bilder

In die Zukunft investiert
Viel damals Gekauftes ist noch heute kommunales Eigentum

Eine erfolgreiche Bilanz der kommunalen Investitionstätigkeit konnte die Gemeindeverwaltung Weißensee vor 110 Jahren ziehen. Ganze acht Millionen Goldmark wurden allein 1908 in den Aufbau des Ortes gesteckt. Und etliches von den einstigen Investitionen kann man heute noch entdecken. Nach der Vereinigung von Alt-Weißensee (Dorf) und Neu-Weißensee (früheres Rittergut) war die fusionierte Landgemeinde Weißensee 1908 ganze drei Jahre alt. Neue Männer standen an der Spitze der Gemeindeverwaltung....

  • Weißensee
  • 27.06.18
  • 521× gelesen
Soziales
Beate Storni vom Vereinsvorstand vor dem Haus 104. | Foto: [bildautor]Foto: Schilp[/bildautor]
3 Bilder

Neuer Treffpunkt auf dem Feld
Ein Verein will das Haus 104 mit Leben erfüllen

Schon vergangenen Spätsommer war die Schlüsselübergabe, doch es gibt noch jede Menge zu tun. Das kleine „Haus 104“ auf dem Tempelhofer Feld soll zu einem Begegnungsort werden. Es ist eines von rund 30 Bauten auf dem Riesengelände und steht in der Nähe des Eingangs Herrfurthstraße. In den Jahren 1939-40 wurde es als Peilanlage, später als Wetterstation genutzt. Dass der Öffentlichkeit ein Gebäude auf dem stillgelegten Flughafen zur Verfügung stehen soll, ist seit längerer Zeit klar, denn so ist...

  • Neukölln
  • 24.06.18
  • 1.145× gelesen
Leute
Kirchenmusikerin Isabel Pauer in der Orgel der Advent-Kirche. Sie hofft auf viele Spenden für die Orgelsanierung. | Foto: Bernd Wähner
7 Bilder

Alle Pfeifen müssen raus
Advent-Zachäus-Gemeinde startet Benefizreihe zugunsten der Sauer-Orgel

Sie ist eine der imposantesten Kirchen im Ortsteil: die evangelische Advent-Kirche an der Danziger Straße 201. Ebenso faszinierend ist die Sauer-Orgel in der Kirche. Diese ist allerdings inzwischen in die Jahre gekommen. Deshalb plant die Advent-Zachäus-Gemeinde ihre Sanierung. Damit ein Teil der finanziellen Mittel dafür zusammenkommt, hat die rührige Kirchenmusikerin Isabel Pauer ein Benefiz-Programm organisiert. In den nächsten Monaten werden immer wieder musikalische oder literarische...

  • Prenzlauer Berg
  • 22.06.18
  • 1.073× gelesen
Kultur
Blick in den Hof des Bendlerblocks. Erst wollte das zuständige Finanzministerium hier nicht drehen lassen. Die Würde des Ortes war in Gefahr.  | Foto: KEN

Der Kiez ist ein gefragter Drehort für viele Kinofilme
Tom Cruise am Originalschauplatz

Einem Filmstar an der Straßenkreuzung, im Café oder in einer Schlange an der Kasse zu begegnen, ist in Berlin nichts Ungewöhnliches. Viele Stars wohnen hier. Viele stehen vor der Kamera, wenn wieder ein Film produziert wird. Denn Berlin ist als Drehort äußerst beliebt. Über hundert Filme werden jedes Jahr in Berlin gedreht; ganz oder zumindest einige Szenen. Das Medienboard Berlin-Brandenburg zählte 2015 insgesamt 4700 Drehtage in der Stadt. Beliebteste Kulisse für nationale und internationale...

  • Schöneberg
  • 22.06.18
  • 731× gelesen
Leute
Nach Heinrich Feldtmann ist eine Straße in der Nähe des Rathauses Weißsensee benannt. | Foto: Bernd Wähner

Der Fusionierer
Heinrich Feldtmann trieb die Vereinigung von Alt- und Neu-Weißensee voran

Unweit des ehemaligen Rathauses Weißensee befindet sich die Feldtmannstraße. Benannt ist sie nach Heinrich Feldtmann (1838-1905). Was heute nur wenige wissen: Der Namensgeber war einer der engagiertesten Politiker Weißensees. Und er wollte sogar erreichen, dass aus dieser einst vorstädtischen Gemeinde eine eigenständige Stadt wird. Feldtmann war Landwirt. Er kam 1874 nach Weißensee, um die Verwaltung des Rittergutes zu übernehmen. Das Gutsgelände wurde parzelliert und Feldtmann war Direktor der...

  • Weißensee
  • 20.06.18
  • 442× gelesen
Kultur
Sie gehört mit zu den ältesten Gebäuden in Wilhelmsruh: die Lutherkirche an der Ecke Goethe- und Hielscherstraße.  | Foto: Bernd Wähner
2 Bilder

Viele Legenden um Ortsnamen
Vor 125 Jahren bekam ein Bäckermeister, die neue Kolonie Wilhelmsruh zu gründen

Es ist 125 Jahre her, als dem Bäckermeister Herrmann Günther der Flecken Wilhelmsruh vom Kreis Niederbarnim zur Gründung einer Kolonie übergeben wurde. Dieses Jubiläum des Ortsteils wird auf Initiative des Bürgervereins „Leben in Wilhelmsruh“ nach den Sommerferien, und zwar am 1. September, groß gefeiert. Während die Vorbereitungen laufen, lohnt sich ein Blick in die Geschichte des im Vergleich zu anderen Pankower Ortsteilen recht jungen Wilhelmsruh. So ranken sich zum Beispiel um die...

  • Wilhelmsruh
  • 19.06.18
  • 852× gelesen
Kultur
Im Wasserbecken spiegelt sich das Bauwerk, das im Jugendstil mit gotisierenden Elementen errichtet wurde. | Foto: Schilp
6 Bilder

Der alte Märchenbrunnen
Die wechselvolle Geschichte eines Bauwerks im Von-der-Schulenburg-Park

Hört der Durchschnittsberliner „Märchenbrunnen“, denkt er unweigerlich an die riesige Anlage im Volkspark Friedrichshain. Doch auch in Neukölln gibt es einen Märchenbrunnen, ein Kleinod mit bewegter Geschichte. Zu finden ist er im Von-der-Schulenburg-Park an der südlichen Sonnenallee, einer kleinen Grünanlage, die längst nicht jeder kennt und deren Schönheit überrascht. Mittendrin der Brunnen, doch mit dem Original hat er nicht mehr viel zu tun. Das stammte vom Rixdorfer Bildhauer Ernst Moritz...

  • Neukölln
  • 18.06.18
  • 1.540× gelesen
Kultur
Das Interesse der Nachbarn an dem neuen Treff ist groß. | Foto: Bernd Wähner
8 Bilder

Einkauf, Kunst, Kultur
Im Mühlenkiez eröffnete ein neuer Treff für alte und neue Nachbarn

Der Mühlenkiez hat jetzt eine „KulturMarktHalle“. Diese wurde in der einstigen Kaufhalle in der Hanns-Eisler-Straße 93 gemeinsam mit weit über 200 Nachbarn kürzlich eröffnet. Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke) und der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Gideon Joffe, durchschnitten das Eröffnungsband gemeinsam mit Bürgermeister Sören Benn (Die Linke) und Ludger Lemper, dem Vorsitzenden des KulturMarktHallen-Vereins. Vor allem Ludger Lemper und seinen rührigen Vereinsmitgliedern...

  • Prenzlauer Berg
  • 16.06.18
  • 728× gelesen
Umwelt
Attraktion, Mahnmal, Gotteshaus - die Gedächtniskirche am Breitscheidplatz fasziniert seit mehr als einem Jahrhundert die Menschen.  | Foto: Julia Kaelberlah
4 Bilder

Kiez-Kompass
Gedächtniskirche – weltbekannt, vom Kiez geliebt

Mahnmal, Blickfang, Touristenattraktion, Wahrzeichen – das alles ist die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche am Breitscheidplatz. Aber sie ist vor allem auch Ort der Besinnung und Zusammenkunft für derzeit knapp 2700 Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinde. Die Kirche ist ein für sich schon faszinierender, architektonisch herausragender Kirchenbau der Moderne, 1961 eingeweiht, der doch seine wirkliche Einmaligkeit erst aus dem spannungsvollen Nebeneinander mit der Turmruine gewinnt, die von...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 14.06.18
  • 1.062× gelesen
Sport
Thomas Schneider neben der Infotafel in der Eisenacher Straße. Für die Fußballroute hat er umfangreiche Recherchen angestellt. | Foto: Philipp Hartmann
4 Bilder

1:5 gegen England 1908 auf dem Viktoriaplatz: Erstes Heim-Länderspiel der deutschen Fußball-Nationalelf

Es ist schon viel Fantasie nötig, um sich vorzustellen, dass die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hier einst gegen den Ball trat. Generationen vor Thomas Müller, Jerome Boateng und Manuel Neuer war der Viktoriaplatz vor mehr als einem Jahrhundert Schauplatz eines historischen Ereignisses. Am 20. April 1908 empfing Deutschland vor 6000 Zuschauern eine englische Amateur-Auswahl zum ersten Länderspiel auf heimischen Boden und zweiten Länderspiel insgesamt. Die Nationalelf, die damals noch den...

  • Tempelhof
  • 13.06.18
  • 762× gelesen
Soziales
Im Begegnungszentrum Zuversicht am Brunsbütteler Damm soll ein Stadtteilzentrum entstehen. Annette Limberg und Christiane Hinz bauen dies auf. Tobias Köpke von der Katholischen Hochschule half mit der Befragung von Anwohnern.  | Foto: Mia Bavandi

Begegnungszentrum und Kirche ab 2020 unter einem Dach
Stadtteilzentrum für den Brunsbütteler Damm

Seit Mitte 2017 bauen die Evangelische Kirchengemeinde zu Staaken und der Gemeinwesenverein Heerstraße Nord am Brunsbütteler Damm 312 das Begegnungszentrum auf. Planungen und ein Architektenwettbewerb für einen Neubau laufen auf Hochtouren. Dort, wo sich bis zum Frühjahr des vergangenen Jahres eine Sozialstation befand, existiert seither das Begegnungszentrum Zuversicht. Am Brunsbütteler Damm 312 kooperieren die evangelische Kirchengemeinde zu Staaken und der Gemeinwesenverein Heerstraße Nord,...

  • Staaken
  • 12.06.18
  • 638× gelesen
Bauen
Stattliche 522 Meter lang war die Fußgängerbrücke über das frühere Schlachthofgelände. Dieses Foto ist 20 Jahre alt.  | Foto: Bernd Wähner
5 Bilder

„Langer Jammer“ gekappt
Die längste Fußgängerbrücke Europas wurde 2002 abgerissen

Erinnern Sie sich noch? Vom S-Bahnhof Storkower Straße ging einmal Europa längste Fußgängerbrücke ab. Heute kommt man über die etwa 85 Meter langen Reste dieser Brücke auf der einen Seite auf das Gelände des Alten Schlachthofs, auf der anderen zur Storkower Straße in Lichtenberg. Es erinnert kaum noch etwas daran, dass diese Brücke mal stattliche 522 Meter lang war. Bereits kurz nach Eröffnung des Central-Vieh- und Schlachthofs 1881 wurde an dessen Rand der S-Bahnhof Zentralviehhof (heute...

  • Prenzlauer Berg
  • 09.06.18
  • 5.384× gelesen
Bildung
Hier hat die Waldschule im Bucher Forst ihr Zuhause. | Foto: Bernd Wähner
5 Bilder

Stadtkinder entdecken die Natur
Die idyllisch gelegene Waldschule im Bucher Forst besteht seit 20 Jahren

Stadtkinder mit der Natur vertraut zu machen, dieser Aufgabe hat sich die Waldschule im Bucher Forst verschrieben. Seit nunmehr 20 Jahren versucht das Team der Waldschule an der Hobrechtsfelder Chaussee 110 Kindern und Familien Einblicke in die Flora und Fauna des Waldes zu geben. Schwerpunkt sind dabei die Angebote für Grundschulklassen und Kindergartengruppen. „Für sie bieten wir Wald-Tage an. Die Themen dieser Tage orientieren sich an der Jahreszeit“, berichtet Harald Fuchs. Gemeinsam mit...

  • Buch
  • 08.06.18
  • 677× gelesen
Kultur
Tanja Weiße koordiniert das Projekt „Prima Klima in Weißensee“. Im neuen Stadtplan ist mehr darüber zu erfahren. | Foto: Bernd Wähner
3 Bilder

Highlights im Ortsteil entdecken
Ein neuer Weißensee-Stadtplan ist erschienen

„Aber hallo, Weißensee!“, der Stadtplan für alle, die den Ortsteil von einer etwas anderen Seite entdecken möchten, ist in einer neuen Auflage erschienen. „Auf dem Kiezplan lassen sich ausgewählte Orte entdecken, die Weißensee prägen“, informiert Christiane Kürschner, die gemeinsam mit Anka Büchler diesen neuen Stadtplan zusammenstellte. „Darunter finden sich bekannte Institutionen wie das Strandbad Weißensee oder das Kino Toni, aber auch die neuen Gesichter des Kiezes: kleine Cafés mit...

  • Weißensee
  • 08.06.18
  • 619× gelesen
Kultur
Versonnen steht sie da, die Herrin der Tiere. | Foto: KEN

Trauer über die getötete Hirschkuh
Eine ungewöhnliche Diana im Rathaus Schöneberg

Welche Skulpturen erwartet man in einem von einer stolzen Bürgerschaft errichteten Rathaus wie dem Schöneberger? Vielleicht die Porträtplastik des ersten Bürgermeisters oder das Wappentier. Im südlich vorgelagerten Treppenraum des Brandenburgsaals aber überrascht eine Diana. Diana, so nannten die Römer die griechische Göttin Artemis. Artemis war die Tochter des Zeus und der Titanin Leto und Zwillingsschwester des Apoll. Als jungfräuliche Jägerin, die als Waffe den Bogen trägt und im Köcher die...

  • Schöneberg
  • 07.06.18
  • 337× gelesen
Kultur
Sie prägen den Hauptweg im Volkspark: die Hochgewächshäuser. | Foto: Bernd Wähner
9 Bilder

Vom Schulgarten zum Idyll
Der Botanische Volkspark ist für viele Pankower ein Lieblingsort

Mit seinen gepflegten Grünanalgen, vielen Bäumen, Hochgewächshäusern und der Geologischen Wand ist er einer der schönsten Orte im Bezirk, an dem man Natur genießen kann: der Botanische Volkspark Blankenfelde. In der Regel können die Besucher auf der 34 Hektar großen Fläche nicht nur Natur, sondern auch die Ruhe genießen. Denn der Volkspark ist eine viel zu wenig bekannte Attraktion im Bezirk. Er liegt etwas weitab vom Schuss und ist für alle, die die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, nur mit...

  • Blankenfelde
  • 06.06.18
  • 408× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.